Zauberwort

mantra

Das, was wir als Mantrasingen bezeichnen, ist in den mystischen Traditionen der Welt zum Teil seit Jahrtausenden lebendig.

Es handelt sich um eine zyklische Art des Singens, bei der ein als heilig empfundener Text immer und immer wieder wiederholt wird.

Auch in der indischen Spiritualität gilt die Rezitation und das Singen von mantras seit Jahrtausenden als geeigneter Weg, unseren unablässig umher wirbelnden Geist zu zentrieren und zu beruhigen, um letztendlich zu dem zurückzufinden, was bzw. wer wir wirklich sind.

Im Unterschied zum Chanten, wo wir Lieder aus vielen verschiedenen Kulturen, Religionen und spirituellen Traditionen unserer Welt singen, liegt der Schwerpunkt beim Mantrasingen auf den indischen und tibetischen mantras. Daneben gibt es auch wunderschöne mantras aus der indischen Religion der Sikhs.

Wenn eine der Bedeutungen des altindischen Wortes mantra `Zauberwort´ lautet, dann spiegelt das die Vorstellung, dass diese Worte und Texte nicht als Teil der Alltagssprache empfunden werden. Sie werden als Klangschwingungen erlebt, welchen eine verwandelnde, eine verzaubernde Kraft innewohnt, die in uns beim Singen lebendig werden kann.Die Kombination der zum Teil schon 3500 Jahre alten Texte mit herzöffnenden, westlich beeinflussten Melodien, macht es leicht, ganz entspannt ins Singen einzutauchen.

Als Begleitinstrumente tragen und verzaubern uns Harmonium und Gitarre sowie Tablas, Glöckchen und Zimbeln.

Dabei können Gefühle tiefer Freude, des Loslassen und des Aufgehoben- und Verbundenseins in der Gruppe entstehen.
Da beim Singen keine Alltagsgedanken Platz haben, stellt sich wie von selbst der zutiefst heilsame Zustand, ganz im Hier und Jetzt zu sein, ein.

Dass Mantrasingen nicht nur dem Wohlbefinden dient, sondern auch gesundheitsfördernde Wirkungen zeigt, ist längst durch wissenschaftliche Studien belegt.

Ganesha
hanuman
sarasvati

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